Statuten des Vereins ProGenesis, Zürich

1.      Zweck (Art. 60 ZGB)

Der Verein hat den Zweck, die breite Oeffentlichkeit darüber aufzuklären

• dass die Evolutionslehre nach wie vor eine unbewiesene Theorie ist
• dass die Heilige Schrift entgegen den Behauptungen moderner liberaler Theologen und evolutionsgläubigen Wissenschaftlern auch historisch relevant ist
• und dass Gott weder ein mythologisches Märchen noch eine mystische Erfahrung und auch kein der Natur innewohnendes Urprinzip ist sondern eine erfahrbare Realität

Der Betrieb ist selbsttragend und nicht Gewinn orientiert.

2.      Organe (Art. 64-69 ZGB)

2.1.              Vereinsversammlung

• Die Vereinsversammlung der Mitglieder bildet das oberste Organ des Vereins.
• Sie wird vom Vorstand einberufen.
• Die Einberufung erfolgt spätestens 4 Wochen vor der Vereinsversammlung und überdies von Gesetzes wegen, wenn ein Fünftel der Mitglieder die Einberufung verlangt. Mit der Einladung erfolgt die Bekanntgabe der Traktanden. Anträge von Mitgliedern zu den Traktanden sind bis 14 Tage vor der Vereinsversammlung an den Präsidenten zu richten.
• Die Vereinsversammlung wählt den Vorstand sowie deren Präsidenten und entscheidet in allen Angelegenheiten, die nicht dem Vorstand übertragen sind (insbesondere Entscheide in Sachfragen über dem Totalbetrag von CHF 10'000.--).
• Sie hat die Aufsicht über die Tätigkeit der Organe und kann sie jederzeit abberufen.
• Das Recht auf Abberufung besteht, wenn ein wichtiger Grund sie rechtfertigt, von Gesetzes wegen.
• In dringenden Fällen kann ein Beschluss ausnahmsweise auch durch die schriftliche Zustimmung von mindestens zwei Drittel aller Mitglieder erfolgen. Die Zustimmungsfrist soll vom Datum des Poststempels (A-Post) auf der „Einladung zur ausserordentlichen Beschlussfassung“ an gerechnet mindestens 14 Tage sein.

2.2.              Vorstand

• Der Vorstand wird durch die Vereinsversammlung für 3 Jahre gewählt; eine Wiederwahl ist möglich, wobei keine Amtszeitbeschränkung besteht.
• Er vertritt den Verein nach aussen und besteht aus mindestens 3, höchstens 7 Mitgliedern.
• Ausser dem Präsidenten konstituiert er sich selber, d.h. er bestimmt Vizepräsident, Sekretär und Kassier selbständig. Mehrfachfunktionen sind soweit zweckmässig erlaubt.
• Er wird durch den Präsidenten resp. den Vizepräsidenten einberufen.
• Jedes Vorstandsmitglied hat eine Stimme, bei Stimmengleichheit hat der Präsident eine zweite Stimme als Stichentscheid.
• Er ist beschlussfähig, wenn mit angemessener Frist (mindestens 7 Tage) eingeladen wurde und mindestens die Mehrheit des Vorstandes anwesend ist.
• Der Vorstand hat in erster Linie die Aufgabe der Geschäftsführung, wozu ihm auch alle diesbezüglichen Angelegenheiten übertragen sind.
• Er hat die Kompetenz, in Sachfragen bis zu einem Totalbetrag von CHF 10'000.-- selbst zu entscheiden.
• Er hat die Kompetenz, Reglemente zu erlassen und Kommissionen zu gründen.
• Er beschliesst über die Aufnahme und den Ausschluss von Mitgliedern.
• Für Rechtsgeschäfte zeichnen jeweils zwei Vorstandsmitglieder kollektiv.

2.3.              Kontrollstelle

• Die Kontrollstelle hat die Aufgabe, die Ordnungsmässigkeit von Buchführung und Rechnungslegung zu prüfen.
• Die Mitglieder der Kontrollstelle müssen nicht Mitglied des Vereins sein, dürfen aber nicht mit dem Kassier verwandt sein.
• Sie besteht aus einem Revisoren und einem Stellvertreter und wird durch die Vereinsversammlung für 3 Jahre gewählt; eine Wiederwahl ist möglich, wobei keine Amtszeitbeschränkung besteht.
• Die Revision der Buchhaltung hat jährlich mindestens einmal zu geschehen. Der Revisionsbericht wird zuhanden der Vereinsversammlung erstellt.

3.      Finanzierung (Art. 71 ZGB)

3.1.              Mitgliederbeiträge

• Für den laufenden Betrieb wird durch die Mitglieder jährlich ein Beitrag geleistet:
• für natürliche Personen mindestens CHF 50.--.
• für Kirchen, Vereine und juristische Personen mindestens CHF 300.--.
• Der jährliche Mitgliederbeitrag ist im Voraus fällig, d.h. per 1. Januar des Jahres.

3.2.              Nachschusspflicht

Es besteht keine Nachschusspflicht der Mitglieder.

4.      Schlussbestimmungen

• Im Falle einer Auflösung des Vereins, zu welcher der Beschluss von drei Viertel der Mitglieder erforderlich ist, soll das Vereinsvermögen an eine in der Schweiz von der Gewinn- und Kapitalsteuer befreite Rechtspersönlichkeit übergehen, welche die Gelder in erster Linie für den Vereinszweck gemäss Punkt 1 einsetzen soll (wird noch bestimmt).
• Im Weiteren wird auf Art. 60-79 ZGB (Kapitel: Vereine) verwiesen.
• Diese Statuten wurden an der Vereinsversammlung der Mitglieder (Gründungsversammlung) vom 27. Oktober 2001 genehmigt. Es sind alle beschlossenen Änderungen bis und mit der Vereinsversammlung vom 27. Oktober 2001 berücksichtigt.

Zürich, 27. Oktober 2001